04232 9329-0 info@asasphalt.de

AS W.U.R.M. 

AS W.U.R.M.-Verfahren

Das AS W.U.R.M.-Verfahren bietet ein wirtschaftliches und umweltfreundliches Sanierungsverfahren unter Verwendung von vorhandener Straßensubstanz.
Es zeichnet sich durch die effiziente Nutzung des bestehenden Asphaltoberbaus aus, der mittels Straßenbaufräse bzw. Fraktionsfräse durchgefräst und anschließend wieder profilgerecht und tragfähig eingebaut wird. Somit können die schadhaften und sehr unebenen Asphaltschichten als ungebundene Tragschichten wiederverwendet werden, ohne die Ausbaustoffe abzutransportieren oder gar zu entsorgen.

Dies spart nicht nur Kosten sondern ist durch die Wiederverwendung der Materialen absolut nachhaltig.

Je nach zu erwartender Beanspruchung und notwendiger Dimensionierung zur Erreichung eines tragfähigen Unterbaus, kann zusätzliches Mineral zugegeben und profilgerecht verdichtet werden. Als Deckschicht fungiert eine bituminös gebundene Tränkdecke, die flexibel ist und den Unterbau versiegelt.

Einsatzgebiete

  • Insbesondere Wirtschaftswege, die den Belastungen der immer schwerer und größer gewordenen landwirtschaftlich genutzten Fahrzeugen nicht mehr standhalten
  • Profilierung der abgebrochenen oder rund gefahrenen Fahrbahnränder, um einen verkehrssicheren Längs- und Querschnitt zu erhalten
  • Verkehrswege, die aufgrund des eingetretenen Schadbilds nicht mehr sinnvoll ausgebessert werden können

Vorteile

  • Kostengünstiges und nachhaltiges Sanierungsverfahren
  • Wiederverwendung der Asphaltbefestigung und den ungebundene Tragschichten
  • Keine Transport- und Entsorgungskosten der Ausbaustoffe
  • Verhinderung von Schlagloch- und Pfützenbildung

Arbeitsschritte

  • Der vorhandene Straßenkörper wird zunächst in einer Stärke von 8-25 cm durchgefräst
  • Das zuvor gefräste Material mittels einer Fraktionsfräse wird auf die gewünschte Körnung gebrochen
  • Ggf. wird zusätzliches Material eingebracht, profiliert und mit einer geeigneten Vibrationswalze in mehreren Walzgängen verdichtet
  • Als Deckschicht bzw. Versiegelung wird im Anschluss mit Hilfe von Verlegegeräten die Tränkdecke aufgebracht (siehe Kapitel Tränkdecken)