AS Asphaltstraßensanierung bietet auch Rissesanierungen im HPS und/oder im FHPS verfahren an. Bei dem hier gezeigten HPS Verfahren wird der Riss mit der Heißpressluftlanze nicht nur gründlich freigeblasen, sondern es werden dabei auch zeitgleich die Rissflanken erwärmt, sodass der darauffolgend aufgebrachte Primer gut haften und eine optimale Grundlage für die Vergussmasse herstellen kann. Anschließend wird der Riss mit der hochelastischen bituminösen Fugenmasse heiß vergossen und auf ca. 5cm Breite abgedeckt. Noch bevor die Masse auskühlen kann, wird sie oberflächlich mit einer leicht bituminierten Gesteinskörnung 2/5 mm abgestreut, welche verhindert, dass die Reifen der Verkehrsteilnehmer an der Fungemasse haften bleiben. Die Verkehrsbehinderung ist dabei minimal, da eine Vollperrung der Straße nicht erforderlich ist und auch der Arbeitsbereich sehr klein gehalten werden kann. Zudem kann der bearbeitete Bereich unmittelbar nach dem Abstreuen für den Verkehr freigegeben werden.